Freitag, 28. Februar 2014

Kritik - The Monuments Men


Titel: The Monuments Men
Regisseur: George Clooney
Besetzung:
George Clooney - Frank Stokes
Matt Damon - James Granger
Bill Murray - Richard Campbell
Cate Blanchet - Claire Simone 
John Goodman - Walter Garfield
Jean Dujardin - Jean-Claude Clermont
Hugh Bonneville - Donald Jeffries
Bob Balaban - Preston Savitz
Dimitri Leonidas - Sam Epstein
Justus Von Dohnanyi - Viktor Stahl 
Laufzeit: 1 Stunde & 58 Minuten 
Release: Februar 2014
Genre: Kriegsfilm / Historie
Zum Trailer


5 Worte zu "Monuments Men"
Historisch 
Einfühlsam
Ruhig
Charmant
Respektvoll

Kritik:
Der Februar versprach ein toller Kinomonat zu werden und 3 von meinen 4 Favoriten konnte ich bereits im roten Kinosessel genießen.
Alle drei Filme waren anders als ich erwartete hatte und auch The Monuments Men bildet hier keine Ausnahme. Obwohl der Trailer viel "BAM - BOOM - und POW POW" verspricht, ist die Geschichte eher ruhig angesiedelt. 
Dies ist aber in diesem Fall kein Minuspunkt.
Bei "The Monuments Men" geht es um die wahre Geschichte einer kleinen Truppe, welche verhindern soll, dass Hitler Kunstwerke aus aller Welt entweder stiehlt oder zerbombt. 
Dieser Männer waren dabei keine Supersoldaten oder typischen Kriegshelden, weswegen es auch nur realistisch war den Film ruhig angehen zu lassen. 
The Monuments Men bietet uns einen tollen und sehr charmanten Cast, eine solide und interessante Geschichte sowie einen Blickwinkel auf den zweiten Weltkrieg welchen es zuvor so noch nicht gab. 
Und obwohl der Film hier und da auch seine lustigen Szenen hatte, wurde die Thematik meiner Ansicht nach sehr respektvoll und einfühlsam umgesetzt. 

Highlight:
Die Stelle an der die Nazis nach Deutschlands Niederlage hunderte von Gemälden und Kunstwerken verbrennen, damit diese nicht zurückgebracht werden können, hat mir einen ziemlich schlimmen Schauer über den Rücken gejagt. 


Bester Schauspieler:
Ich bin ein großer Fan von Matt Damon sowie von Bill Murray. Der Cast war großartig, aber diese beiden haben wir dann doch am Besten gefallen.

Zitat:
"Man kann Menschen einer ganzen Generation auslöschen, ihre Häuser niederbrennen, aber sie werden immer einen Weg zurückfinden. Vernichtet man jedoch ihre Geschichte, ihre Errungenschaften, ist es als hätten sie nie existiert. Das will Hitler erreichen und genau dagegen kämpfen wir."

Fazit:
Nun stehen die Acadamy Awards vor der Tür und "The Monuments Men" wird ziemlich leer ausgehen. 
Warum?
Ich denke, dass George Clooney dann doch etwas zu vorsichtig war. Er hat im grundegenommen alles richtig gemacht und einen soliden Film geliefert, der jedoch auch einen Teil seines Potentials verschenkt da er einfach zu wenig wagt. 
Wer sich jedoch für die Thematik interessiert und keinen großen Blogbuster erwartet, wird mit "The Monuments Men" dennoch gut bedient sein.




1 Kommentar:

  1. Ach den will ich auch noch schauen. Aber zur zeit schaffe ich es nicht ins Kino. :(

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